Ausflug der Pfarrsekreätrinnen ins Kleinwalsertal

Pfarrsekretärin Mela Gapp hatte den Tag perfekt vorbereitet, und an der Talstation der Kanzelwandbahn in Riezlern wurden wir von ihr und drei Priestern herzlich empfangen (wie schön, dass auch zwei aus dem Kleinwalsertal stammende Priester unserer Diözese vor Ort sein konnten).

Petrus meinte es trotz regnerischer Prognose gut mit uns, und auf dem Berg konnten zwei Gruppen zu einem kurzen oder einem längeren Spaziergang aufbrechen. Zwar zogen immer wieder Nebelfelder durch die Bergwelt, aber die spektakuläre Aussicht konnten wir trotzdem genießen – und der Wechsel von Sonne und Wolken hatte etwas Mystisches…

Besonders bedanken möchten wir uns bei den gastfreundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiter:innen der Kanzelwandbahn und des Panoramarestaurants.  Nach dem Mittagessen fuhr Pfr. Edwin Matt mit uns im Bus durchs Tal bis nach Baad – ans „Ende der Welt“ und zeigte uns vieles auf dem Weg.

Der nächste Halt war dann in der Pfarrkirche St. Jodok in Mittelberg – die älteste Kirche im Tal, wo Pfr. Edwin uns einiges zu Bau und Geschichte erzählen konnte. Unter den beeindruckenden Fresken aus dem 15. Jahrhunderte hob er das der Verkündigung an Maria besonders hervor und lud uns zu einer kurzen Betrachtung ein: „Kann man vom Hören schwanger werden“. Dargestellt ist auf einem Lichtstrahl, der von Gott Vater und dem Hl. Geist ausgeht, wie Jesus ins Ohr der Maria gleitet. Das Wort Gottes erschafft – wie im Schöpfungsbericht – der Mensch der hört kann Ungeheures erleben…

Anschließend waren wir dann noch in die Mesnerstube eingeladen – Pfarrsekretärin Mela, Pastoralassistent Stefan und Pfr. Edwin bewirteten uns mit Kaffee und Kuchen, bevor wir uns im Bus auf den Weg zurück machten.

Auch wenn der Tag vor allem für die Frauen aus dem Klostertal und Bludenz sehr lang war – alle waren rundum zufrieden, und wir konnten auch die Fahrtzeit im Bus fein nutzen für Gespräche und auch den einen oder anderen dienstlichen Austausch.

Danke allen, die zum Gelingen dieses tollen Tags beigetragen haben!

Henrike Schmallegger, Pastoralamt Diözese Feldkirch